Alexandra Wöger | Paula Karcher
2. Semester
Betreut von Prof. Dipl.-Ing. Friederike Kluge | Dipl.-Ing. Eva Romero | M.Arch. Sylvio Hoffmann | M.Sc. ETH Arch Daniel Ebertshäuser

In der Baulücke, die sich in einer Gegend mit großen Wohnblocks befindet, soll ein Raum für Familien, Jugendliche, Freunde- für die ganze Nachbarschaft- entstehen, der zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung steht. Auf fünf Stockwerken soll das Zusammenkommen der Nachbarschaft gefördert werden und Möglichkeit zur Begegnung, Austausch und gegenseitiger Hilfe bieten.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Gemeinschaftsküche mit ausreichend Sitzmöglichkeiten zum Zusammenkommen und gemeinsam kochen. Das erste Obergeschoss ist mit einem großzügigen Waschraum ausgestattet, der auch Platz für Waschmaschinen zur gemeinsamen Nutzung bietet. Darüber ist ein großer Raum mit Außenraum, der flexibel genutzt werden kann. Im dritten Obergeschoss befindet sich ein Büroraum, den man beispielsweise für Nachhilfestunden oder auch zum normalen Homeoffice anmieten kann. Durch eine Bar ist auch für das Feierabendbier gesorgt. Im obersten Geschoss soll zusätzlich ein Gästezimmer entstehen, dass von der Nachbarschaft angemietet werden kann, da Wohnungen in der Stadt oftmals recht klein sind.
Die Erschließung erfolgt ab dem zweiten Obergeschoss durch Laubengänge, die durch Einschnitte in die Fassade den Innenraum zu dem nach Außen erweitern. Außerdem befindet sich im Inneren ein Fahrstuhl für die barrierefreie Erschließung des Gebäudes.
Der Anbau an das bereits bestehende Mehrfamilienhaus grenzt an die Wallgutstraße und an einen Fußweg, wobei der Zugang des entstehenden Gebäudes über den Fußweg erfolgt. Durch große Fensteröffnungen wird eine Verbindung zur Nachbarschaft und Umgebung hergestellt.


Die Baulücke befindet sich in der Wallgutstraße im Stadtteil Paradies. Es handelt sich dabei um einen Anbau an ein bestehendes Wohngebäude in der Wallgutstraße 41.


Arbeitsprozess | Volumenstudie mit gegossenem Wachsmodell